Dienstag, 3. Juni 2008

Unser Urlaub in Holland

Die Fronleichnamwoche war unsere Urlaubswoche in Holland. Äußerst praktisch, weil ja bei und noch Pfingstferien waren.
Und wir hatten unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter.
In Deutschland war es ja äußerst bescheiden, und wir hatten Sonne und Hitze pur.
Sogar Nicki ließ sich eincremen, weil sich ein kleiner Sonnenbrand bemerkbar machte.
Diesen Bollerwagen konnten wir der Vernichtung entreißen. Männe muß nur Kleinigkeiten ausbessern und die zwei kleinen Seitenwände dazu machen.
Aber Nicki hatte dort schon sein Freude daran und ließ sich über den Platz ziehen.
Unsere Rosen standen diesmal in voller Blüte. Ich lieeeeeeeeeeebe diese gelbe Farbe.
Und der Duft erst, wenn man drunter stand . . . .
Himmlisch


Unser Wagen ist vorne schon ziemlich zugewachsen durch die Kirschbäume. Aber dafür haben wir auch mehr Schatten und müssen die Markise nicht runterlassen.



Besuch kam auch zu uns.

Erst hatten wir sie am Wasser gefüttert und am nächsten Tag zeigte uns die Mama ihre Kleinen vor unserem Camp. Sieht nach Vertrauen aus.

Ein anderes Pärchen machte es sich in Nicki's Pool bequem. Da das Becken eh kaputt war, war ihm das egal. Beim nächsten Trip bekommt er ein neues.

Nur tauchte auch ein anderen Männchen auf, und es gab den schönsten Kampf.


Mein Rhododendron war auch wieder voll erblüht.

Seitdem er in der Erde ist und nicht mehr in einem zu kleinen Topf, wird er immer größer.

Doch schade, dass er nur so kurz blüht.

Denn als die Woche vorbei war, war schon wieder alles zu Ende.





Sieht doch traurig aus.

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Dann muß ich noch eine erschreckende Episode ersählen, die GSD gut ausgegangen ist.

Nicki war ja immer heilfroh, wenn andere Kinder da waren und sie sich mit ihm beschäftigt haben.

Oder er halt mit ihnen spielen konnte.

Oft wollte er auch mit Älteren zusammen sein.

Doch die störte es meist, aber ab und an nahmen sie ihn mit.

Am Sonntag dem 18. war er mit ihnen am Platz unterwegs.

Ich räumte gerade wieder etwas im Wagen auf, als er plötzlich vor der Tür stand.

Patschnaß - triefend

Da fiel mir erst auf, dass auch die Haare nass waren.

Nass muß eigentlich bei ihm nichts heißen, denn Wasser ist vor ihm nicht sicher.

Doch die Teenies sagten mir, dass er ins Wasser gefallen war und sie ihn rausgezogen haben.

Das Ausmaß der Geschichte kam bei mir/uns erst später an.

Und auch wie sich alles zugetragen hatte.

Er war anscheinend auf einen großen Anlegesteg gegangen. Und die sind etwas wackelig, da sie schwimmend sind.

Dort wollte er dann, warum auch immer, auf ein Boot gehen.

Nur ein Bein hier - das andere dort, der Abstand vergrößerte sich und er fiel rein.

Dort ist es allerdings so um die 3 bis 4 Meter tief und er kann auch überhaupt nicht schwimmen.

Ein Mädchen hielt ihn fest und sein Bruder zog ihn dann mit raus.

Alles in allem - verflixtes Glück gehabt.

Uns wurde erst später bewußt, dass das in einer Tragödie hätte enden können.

Eigentlich lief er auch immer mit Schwimmweste rum, aber gerade bei diesem Mal nicht.

Klar gibt es jetzt auch sicher die Anklagenden, die meinen, wo blieb da die Aufsichtspflicht.

Aber ganz ehrlich, schauen alle immer andauernd auf ihre Kinder?

Waren wir mit 7 nicht auch schon viel alleine draußen?

Ich will das nicht runterspielen und werde sicherlich jetzt auch mehr darauf achten, aber alles kann man nicht vermeiden, weil man ja auch nicht weiß, was passieren wird/kann.

Gut ist auch, dass Nicki keinesfalls die Freude am Wasser verloren hat und vielleicht mit Angstzuständen kämpft.

Er ging/geht auch danach immer noch freudig ins Wasser.

Nur auf einen Steg geht er nicht mehr ohne Weste und schon gar nicht alleine.

Die Lehre hat er also daraus gezogen.

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Einen Tag machten wir dann auch endlich den geplanten Ausflug zu Heidi ans Meer.

Na ja, ein wenig haben wir uns verfranzt (zu weit gefahren), aber an sich war die Fahrt ohne Probleme.

Sie warteten schon auf uns, denn dann wurde fröhlich gegrillt und alle hatten schon Hunger.

Nicki machte den Spielplatz unsicher und schaffte es sogar, sich dort nass zu machen.

Tja, das Wasser zieht ihn magisch an, oder er das Wasser.

Dann machten wir einen Spaziergang ans Meer - an die See.

Was für ein schöner Strand dort war.

Der Sand wie Mehl so weich.

Und Nicki gleich rein ins Wasser. Komplett angezogen.

War aber auch besser so, denn es war doch ziemlich kühl.

Ich ging natürlich auch mit den Beinen rein. Einmal am Meer, das muß man doch ausnützen. hihi

Gegen Abend ging es wieder zurück auf unseren Camp.

Nun freuen wir uns darauf, dass auch Heidi im Sommer zu uns zu Besuch kommt.

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