Kann sich das jemand nur im Entferntesten vorstellen, wie das ist, wenn man 10 Tage vor einem großen Ereignis feststellt, dass der Saal (der eigentlich fest sein sollte) nicht zu Verfügung steht?
Aber von vorne
Mein lieber Mann hat am Samstag seinen 60. Geburtstag und wir planen schon seit Monaten ein großes Fest.
(Obwohl die meißten meinten, fahrt doch lieber weg über die Tage - tja aber nicht mit meinem Mann - der will ein Fest)
Nun stellten wir aber letzten Donnerstag fest, dass wir den Saal gar nicht gemietet hatten.
Ich meinte nämlich er hätte das erledigt und er meinte, dass ich alles klar gemacht hätte.
Nun konnte ich vor dem Wochenende niemanden erreichen um zu fragen, ob 'unser' Saal überhaupt frei wäre am Samstag.
Erst heute sprach ich mit den Verantwortlichen und es war niederschmetternd.
Die gewünschte Halle, 5 minuten zu Fuß von unserer Wohnung, ist belegt.
Wie um Himmels willen, komm ich innerhalb von 3 Tage zu einem Raum, der groß genug ist für ca. 60 Leutchen?
Doch ich hatte Glück im Unglück, denn in dem kleinen Nachbarort ist der ev. Gemeinderaum frei und ich kann ihn haben. GSD
Morgen kann ich ihn ansehen und dann planen.
Die nette Dame, die ihn mir besorgt hat, meinte sogar, seien sie froh, denn er ist auch viel schöner als der andere.
Eine alte umgebaute Scheune.
Gleich neben der Kirche.
Nun kann es also an die letzten Vorbereitungen gehen. Na ja sagen wir mal, an fast alle.
Denn das meißte macht man ja eh zum Schluß.
Und zu guter Letzt kann ich am Samstag auch noch unsere Wohnung aufteilen, dass sie für 8 zusätzliche Gäste zum Übernachten reicht.
Gut, dass wir letzten Monat das kleine neue Sofa gekauft haben. Aufgeklappt ist das ein schönes Doppelbett mit 140cm.
So ganz nebenbei wird ja auch noch mein Geburtstag gefeiert, denn ich habe am Freitag.
Ich bin mal gespannt, wer daran denkt.
Wahrscheinlich denken viele nur an die
60 und meine kleinen
44 werden vergessen.
Ich laß mich mal überraschen